Hallo und guten Tag,
im Zusammenhang mit dem Energieausweis haben wir (meine Tochter) momentan ein Problem, bei dem wir nicht so genau wissen wie wir uns verhalten sollen und ich hoffe sehr auf konstruktive Vorschläge.
Der Sachverhalt: Meine Tochter arbeitet ganztags und bekommt "Aufstockung" vom Amt. Im vergangenen Jahr hat die ARGE die Nachzahlung von Warmwasser + Heizkosten in Höhe von 721,00€ übernommen mit der Maßgabe, die Kosten zu senken.
Die jetzige NK-Abrechnung betrug 812,00€.
Wir haben den Antrag auf Übernahme eingereicht und bekamen einen Zwischenbescheid mit der Aufforderung einen Fragebogen zum Gebäude auszufüllen und eine Kopie des Energieausweises beizubringen.
Nach Diskussion mit dem Vermieter, ob die ARGE den EE verlangen kann oder nicht, bekamen wir den EE per Fax.
Der Energieausweis ist für das gesamte Eck-Grundstück, also für 3 Häuser ausgestellt und der ausgewiesene Kennwert beträgt 145,9.
Die betreffenden Häuser sind 1935 gebaut und nicht gedämmt, weder die Mauern noch das Dach.
Die Wohnung meiner Tochter ist im Dachgeschoss, umgeben von 4 unbeheizbaren Wänden (Treppenhaus, Bodenkammern) und über der Wohnung ist ein ungedämmter Spitzboden.
Wenn die ARGE den Energieausweis für bare Münze nimmt, wird meine Tochter sich wohl eine andere Wohnung suchen müssen, weil sie angeblich unangemessen heizt...
Meine Frage nun: Hat die ARGE Fachleute die prüfen, ob die Angaben im EE stimmen können?
Ist es sinnvoll den Vermieter auf unsere Zweifel bezüglich des Gutachtens hinzuweisen?
Immerhin hat ja Jemand das Teil unterschrieben, in dem Fall von der Firma die auch die Verbrauchsablesung und Abrechnung macht...
Komisch ist auch das sich die Häuser in Leipzig befinden, die Hauseigentümer und die Gutachterin aber aus NRW sind.
Die Hausverwaltung, die sich um alles kümmert, hat ihren Sitz in Sachsen, da wäre doch mit Sicherheit ein Gutachter aus dem Nahbereich angemessener gewesen ?!
Ich weiss nicht, irgendwie passt das alles nicht zusammen, aber was tun???
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten
FG von Mari
im Zusammenhang mit dem Energieausweis haben wir (meine Tochter) momentan ein Problem, bei dem wir nicht so genau wissen wie wir uns verhalten sollen und ich hoffe sehr auf konstruktive Vorschläge.
Der Sachverhalt: Meine Tochter arbeitet ganztags und bekommt "Aufstockung" vom Amt. Im vergangenen Jahr hat die ARGE die Nachzahlung von Warmwasser + Heizkosten in Höhe von 721,00€ übernommen mit der Maßgabe, die Kosten zu senken.
Die jetzige NK-Abrechnung betrug 812,00€.
Wir haben den Antrag auf Übernahme eingereicht und bekamen einen Zwischenbescheid mit der Aufforderung einen Fragebogen zum Gebäude auszufüllen und eine Kopie des Energieausweises beizubringen.
Nach Diskussion mit dem Vermieter, ob die ARGE den EE verlangen kann oder nicht, bekamen wir den EE per Fax.
Der Energieausweis ist für das gesamte Eck-Grundstück, also für 3 Häuser ausgestellt und der ausgewiesene Kennwert beträgt 145,9.
Die betreffenden Häuser sind 1935 gebaut und nicht gedämmt, weder die Mauern noch das Dach.
Die Wohnung meiner Tochter ist im Dachgeschoss, umgeben von 4 unbeheizbaren Wänden (Treppenhaus, Bodenkammern) und über der Wohnung ist ein ungedämmter Spitzboden.
Wenn die ARGE den Energieausweis für bare Münze nimmt, wird meine Tochter sich wohl eine andere Wohnung suchen müssen, weil sie angeblich unangemessen heizt...
Meine Frage nun: Hat die ARGE Fachleute die prüfen, ob die Angaben im EE stimmen können?
Ist es sinnvoll den Vermieter auf unsere Zweifel bezüglich des Gutachtens hinzuweisen?
Immerhin hat ja Jemand das Teil unterschrieben, in dem Fall von der Firma die auch die Verbrauchsablesung und Abrechnung macht...
Komisch ist auch das sich die Häuser in Leipzig befinden, die Hauseigentümer und die Gutachterin aber aus NRW sind.
Die Hausverwaltung, die sich um alles kümmert, hat ihren Sitz in Sachsen, da wäre doch mit Sicherheit ein Gutachter aus dem Nahbereich angemessener gewesen ?!
Ich weiss nicht, irgendwie passt das alles nicht zusammen, aber was tun???
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten
FG von Mari